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Enclosed you will find further information about possible upcoming industrial action within Lufthansa.
We advise our regional flightattendants to keep yourself updated either via our homepage or contact your local „Personalvertretung“ or just call us at the office in Mörfelden- Walldorf.
Due to a great amount of different information we have to deal with, we would like to apologize for being unable to give you all the detailed information just in time. We will try to do our best to keep you updated here on a regular base.
We kindly like to ask all UFO Members to please print this information and to share it with your fellow regional flightattendants.
Thank you very much.
Die Unabhängige Flugbegleiter Organisation (UFO) begrüßt die aktuellen Vorschläge der International Air Transport Organisation (IATA) zur Neuregelung der Handgepäck-Verordnung. Die Anpassung der maximal zulässigen Abmessungen von in der Flugzeugkabine erlaubtem Handgepäck ist aus Sicht der Flugbegleiter-Experten überfällig und ein wichtiger Schritt hin zu mehr Sicherheit von Passagieren und Besatzungen.
Immer wieder kommt es durch zu großes und häufig auch zu schweres Handgepäck zu Sicherheitsproblemen und Gesundheitsgefärdungen in der Flugzeugkabine. In der Vergangenheit ist es bereits zu ernsten Verletzungen von Passagieren und Kabinenbesatzungen gekommen, wenn beim Öffnen der Handgepäckfächer oder bei heftigen Turbulenzen einzelne Gepäckstücke herausgefallen sind.
Die heutige Verabschiedung des sogenannten Tarifeinheitsgesetzes stellt eine Zäsur in der Tariflandschaft dar.
Das betriebsbezogene Mehrheitsprinzip schafft Unruhe in den Betrieben, wo es angeblich befrieden möchte. In einzelnen Industriebereichen kommt es wohlmöglich zu einem Häuserkampf um einzelne Betriebe zwischen konkurrierenden Gewerkschaften.
Auch wenn von den Unterstützern des Gesetzes immer wieder gebetsmühlenartig behauptet wurde, dass es mit diesem Gesetz zu keiner Einschränkung des Streikrechts komme, ist gerade dieses aber bei genauer Betrachtung für einzelne Gewerkschaften durchaus reale Gefahr: Die Verhältnismäßigkeit von Streiks kann von Arbeitsgerichten angezweifelt werden, falls zu diesen von einer offensichtlich kleinen Berufsgewerkschaft aufgerufen wurde. Und die daraus drohende mögliche Schadensersatzpflicht ist eine Abschaffung des Streikrechts durch die Hintertür.
Dieses schränkt die im Grundgesetz verbriefte Koalitionsfreiheit wesentlich ein.
Die Unabhängige Flugbegleiter Organisation wird daher das Gesetz vom Bundesverfassungsgericht auf seine Vereinbarkeit mit dem Grundgesetz überprüfen zu lassen.
Nicoley Baublies, Vorsitzender der UFO sagt hierzu: „Die UFO wird alle notwendigen Schritte unternehmen, um auch weiterhin der kompetente und verhandlungsmächtige Tarifpartner für die Belange der Flugbegleiter in den deutschen Fluggesellschaften zu sein.
UFO bereitet gegen das Gesetz Verfassungsbeschwerde in Karlsruhe vor. Daneben plant UFO jedoch auch eine politische Antwort auf dieses Gesetz. Die Bildung einer Industriegewerkschaft im Luftverkehr (IGL), getragen von unterschiedlichen Gewerkschaften und Berufsverbänden, ist nach der heutigen Entscheidung des Gesetzgebers mehr denn je richtig.
Durch den hohen Organisationsgrad der Gründungsorganisationen einer IGL im Luftverkehr verfolgen wir die Entwicklung aufmerksam und ruhig."
Pressemitteilung des BDL
Die Taskforce, die am vergangenen Donnerstag in einem Spitzengespräch zwischen Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt und Vertretern der deutschen Luftfahrt zu möglichen Konsequenzen aus dem Germanwings-Unglück vereinbart wurde, hat heute in Berlin ihre Arbeit aufgenommen.
Sie hat dabei folgende Absprachen getroffen:
Liebe Kolleginnen und Kollegen im gesamten Lufthansa-Konzern,
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Wir bedanken uns bei unseren europäischen Freunden, die uns in dieser schweren Zeit beistehen.
Kondolenzbekundung von STAVLA, SNPVAC, VNC und The Union of Southwest Airlines Flight Attendants.